All in - Zwei Versprechen






Klappentext:
 
Zu lieben ist das größte Wagnis, das Einzige, was zählt ...
Vom ersten Moment an wusste Theo, dass Kacey die Eine für ihn war. Doch sie gehörte zu dem einen Menschen, für den er alles tun, alles aufgeben würde. Theo war für Kacey bestimmt, doch sie nicht für ihn. Als ihrer beider Leben entzweigerissen wird und Kacey den Halt zu verlieren droht, ist er es, der sie vor dem Schlimmsten bewahrt. Vereint in ihrem Schmerz entwickelt sich eine tiefe Verbundenheit zwischen ihnen, die beiden den Mut gibt, wieder an ihre Träume zu glauben. Doch als klar wird, dass ihre Gefühle weit über Freundschaft hinausgehen, stehen sie vor der größten Herausforderung: ihre Versprechen einzulösen und der Liebe eine Chance zu geben.

"Danke Emma Scott für diese wundervollen Worte. Danke für all den Schmerz und jede einzelne Träne. Danke für all das "Fühlen" und all die Liebe." Bookaholic
 
 
Autorenportrait:


Emma Scott schreibt am liebsten Liebesgeschichten mit nicht so perfekten Charakteren, über Menschen mit einer Künstlerseele, Menschen, die Bücher lieben und schreiben. Diversität, Toleranz und Offenheit sind ihr ein wichtiges Anliegen. Mit ihren Romanen hat sie sich eine treue und begeisterte Fangemeinde erschrieben.
 

Meine Meinung:

Kacey und Theo müssen einen großen Verlust verarbeiten. Beide haben den wichtigsten Menschen in Ihrem Leben verloren. Kacey stürzt wieder in Ihre Alkoholsucht und Theo vergräbt sich wieder in die Arbeit.  Jedoch haben beide einen Auftrag von Jonah die sie erfüllen müssen. Sie müssen sich neu verlieben.
Anfangs habe ich mir noch sehr viel vom 2.Band der All in Reiher erwartet, jedoch wurde ich enttäuscht. Ich finde dass die Geschichte zu „künstlich“ und unlogisch aufgebaut war. Vor allem ist es moralisch für mich nicht korrekt was die beiden hier veranstalten. Natürlich ist es beiden nach dem Tod von Jonah nicht zu verübeln wenn sie wieder jemanden finden, jedoch nicht so… Grundsätzlich war für mich von Anfang an klar, wie die Geschichte Enden wird, wobei am Schluss nochmal versucht wurde, die Leser bei Laune zu halten. Meiner Meinung nach wäre der 2.Band nicht mehr nötig gewesen.

Zu den Protagonisten:
Kacey stürzt wieder in ihre Alkoholsucht (wie im ersten Band) und hat es ziemlich schwer den Entzug zu schaffen (Auch das wir mir ein bisschen zu easy beschrieben, 3 Tage nichts trinken und man ist clean?)
Theo lebt in der Scheinwelt die er sich mühsam aufgebaut hat. Er kommt mir anfangs relativ kühl und „uninteressant“ vor. Er hat vieles miterlebt und hat sein Leben komplett hinten angestellt.
 
Die Freunde und Familie von Theo sind emotional sehr involviert in der Geschichte wobei ich die Mum von Theo von Anfang an in mein Herz geschlossen habe. Auch ihr gefällt der Weg den die beiden einschlagen nicht wirklich.
 
Grundsätzlich fand ich die Geschichte o.k., jedoch moralisch nicht korrekt. Zum Schluss wurde die Story zu viel ausgebaut bzw. es wurde zu viel in den Schluss gequetscht. Ebenso hat mich der 2.Band emotional nicht so berührt wie der 1.Band. Trotzdem freue ich mich schon auf weitere Bücher von Emma Scott da sie mir im 1.Band gezeigt hat, wie sehr sie mich berühren kann.
 
3/5 Sterne

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